STELLA SCHULZ-NURTSCH
IHRE LANDTAGSKANDIDATIN FÜR NORDEND-BORNHEIM-OSTEND

VERKEHR UND KLIMASCHUTZ

Die Verkehrswende muss den Anforderungen für Umweltfreundlichkeit und gleichzeitig der Effizienz und Zuverlässigkeit genügen. Eine ganzheitliche Betrachtung der Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmenden ist dabei dringend nötig. Hierzu gehören


  • der konsequente Ausbau von Radwegen im städtischen Bereich und Umsetzung der Planung des Schnellradweges zwischen Hanau und Frankfurt,
  • die Einrichtung von verkehrsberuhigten Zonen, insbesondere im innerstädtischen Bereich und
  • ein zuverlässiges, barrierefreies und kostengünstiges ÖPNV-Netz.

 

Zur Attraktivität der Stadt Frankfurt gehört die Pflege von Grünflächen, sichere Radwege und barrierefreie Bürgersteige für Fußgänger. Dabei darf der Blickwinkel für Berufspendler und Lieferanten nicht zu kurz kommen, die auf die Nutzung von Kraftfahrzeugen, wenn auch nur für Teilstrecken, angewiesen sind.

 

Wir verstehen daher die Verkehrswende als eine wichtige Aufgabe, deren Umsetzung alle Verkehrsteilnehmer*innen berücksichtigen, aber auch dem Klimaschutz gerecht werden muss.

  

ÖPNV-Angebot ausweiten

Wir wollen das 365-Euro-Ticket einführen, damit auch diejenigen mit niedrigem Einkommen in der Lage sind, den ÖPNV zu nutzen.


Wir brauchen dringend Verbesserungen bei Anbindung und Zuverlässigkeit von Verbindungen. Die Barrierefreiheit ist ebenfalls ein wichtiges Kriterium, um den ÖPNV bürgerfreundlich zu gestalten. An zentralen Haltestellen fehlt es teilweise an funktionierenden Rolltreppen, Ab- und Zugängen oder gar Aufzügen. Auch mangelt es teilweise an Sicherheitsmaßnahmen, wie z.B. einer funktionierenden Notrufsäule oder ausreichender Beleuchtung.

  

Verkehrswege und Parkraumbewirtschaftung 

Schmale Radwege in breitere Spuren auf der Fahrbahn zu integrieren ist eine sinnvolle Methode zur Verkehrssicherung. Allerdings muss auch an den Pendlerverkehr auf Hauptverkehrsstraßen, wie auch an sichere Fußgängerwege gedacht werden. Denn auch Fußgänger werden oftmals von motorisierten Fahrzeugen oder Fahrradfahrern auf dem Bürgersteig ignoriert.


Zur Verkehrsreduzierung mit Kraftfahrzeugen würden Park-and-Ride-Einrichtungen außerhalb des Stadtkerns von Frankfurt dienen. Pendler könnten ihre Fahrzeuge an ausgewiesenen Parkflächen kostengünstig abstellen und mit dem ÖPNV, Leih-Fahrrädern oder
E-Rollern weiterfahren. Ausgewiesene Parkflächen/Haltebuchten für Gewerbetreibende und Lieferanten sind sinnvoll für das zeitlich begrenzte Parken.


Klimaschutz

Energetische Sanierungen in Form von Installationen von Solaranlagen, E-Ladestationen, Wärmepumpen und Dämmung sind teuer und müssen besser gefördert werden. Hierzu wollen wir unabhängige Beratungsstellen für Fragen zur Energieeffizienz stärken und die Förderung über die KfW-Bank weiter ausbauen.

 

 

 

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