STELLA SCHULZ-NURTSCH
IHRE LANDTAGSKANDIDATIN FÜR NORDEND-BORNHEIM-OSTEND

WIRTSCHAFT UND INFRASTRUKTUR

Wie wichtig eine starke ökonomische Grundlage für Gewerbe, Banken, Industrie, Handwerk, Künstler, Gastronomen und Freiberufler ist, bestätigen die regelmäßigen Zahlen und Auszeichnungen, auch im internationalen Vergleich. Das Rhein-Main-Gebiet ist zwar ein starker und zuverlässiger Wirtschaftsmotor in Hessen, jedoch müssen wir gewährleisten, dass der Motor auch attraktiv und zukunftsfähig bleibt.

Wir werden mit Beteiligung von Gewerkschaften, Unternehmensverbänden und NGO’s (Non-Government-Organisation) Konzepte erarbeiten, die das Rhein-Main-Gebiet und insbesondere Frankfurt als sicheren und nachhaltigen Standort ausweisen. Uns ist wichtig, dass Arbeitsplätze erhalten bleiben und neue geschaffen werden. Dabei behalten wir künstliche Technologien, wie z.B. Chat GPT, im Blick, die die Arbeitswelt verändern. Hierfür braucht es ein klares Regelwerk, um Jobs zu sichern und dennoch einen umsatzstarken Nutzen zu ziehen. Für Industrie, Handwerk, New Technologies (Fintech, Medical Tech), Startups und Gewerbe müssen die Rahmenbedingungen weiter optimiert werden. Dazu gehört insbesondere der Ausbau der Infrastruktur und dem ÖPNV, wie auch der Umbau von Verkehrswegen hin zu umweltfreundlichen Straßen.
Aktuell bewirbt sich Frankfurt als Standort für die EU-Behörde zur Geldwäsche-Bekämpfung (Anti Money Laundering Authority - kurz: AMLA). Wir unterstützen jede Ansiedlung von Behörden und Unternehmen, die Arbeitsplätze schaffen und den Standort Frankfurt aufwerten.

 

Infrastruktur ausbauen

Zum Anwerben von Unternehmen und Fachkräften gehört ein ganzheitliches Konzept einer funktionalen Infrastruktur, wie z.B. bezahlbarem Wohnraum, Kitas, Schulen, ärztliche Versorgung, Apotheken, Supermärkte, soziale Einrichtungen und begrünte Aufenthaltsflächen. Wir wollen auch hier nachhaltige Konzepte fördern und unterstützen.

 

Frankfurt als wichtiger Wirtschaftsstandort verfügt weiterhin nicht über ausreichend schnellem und stabilen Internet und Glasfaser. Um wettbewerbsfähig zu bleiben muss der Ausbau von Glasfaser weiter vorangetrieben werden. Weiter wollen wir Rechenzentren geregelt ansiedeln und die Abwärme sinnvoll nutzen.


Die interkommunale Wirtschaftsförderung hat die Vernetzung von Wirtschaftsstandorten zur Aufgabe, so können in unterschiedlichen Branchen Kooperationen entstehen, die nachhaltig sind und Arbeitsplätze sichern.


Förderung des Wirtschaftsstandorts

Innovative Startups sollen besser gefördert werden, indem sie einen leichteren Zugang zur Beratung und Finanzierung erhalten. Kleine Unternehmen wollen wir erhalten, indem z.B. ein Tranformationsfonds zur Verfügung gestellt und bürokratische Hürden abgebaut werden. Ausbildende Betriebe wollen wir stärker unterstützen, so dass Ausbildungsberufe mehr Anerkennung erhalten.


Wir stehen auf der Seite der Gewerkschaften und setzen uns für Tarifbindung, faire Löhne, gesunde Arbeitsbedingungen und Gleichberechtigung (Gender-Pay-Gap) ein. Auch diese Voraussetzungen tragen dazu bei, den Standort für Fachkräfte attraktiv zu gestalten.


Aufnahme der Steuerquote im Vergaberecht

Öffentliche Aufträge müssen künftig danach vergeben werden, wie Unternehmen in Deutschland und vor allem in der Region ihren Abgabe-, Steuer- und Meldepflichten (Stichwort: Transparenzregister) nachkommen. Wir wollen verhindern, dass auf Kosten des Landes Gewinne erwirtschaftet werden und diese an der Steuer vorbei abfließen.

 

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